Orte als geistliche Zentren
„Wir regen an, innerhalb der hannoverschen Landeskirche besondere Orte als geistliche und kommunikative Zentren für die Themen des gerechten Friedens auszubauen und neue Möglichkeiten der Friedensarbeit zu entwickeln.“ Dahinter verbirgt sich ein überzeugendes Konzept. Ich durfte als Bischof verschiedene dieser Orte in den vergangenen Jahren kennenlernen, einige sogar mehrfach besuchen.
Dabei sind nicht die Orte entscheidend, sondern die Menschen, die hier mit großem Einsatz für den Frieden im Sinne des biblischen Schaloms ringen. Diese Orte von Seiten der Landeskirche mit einem gut ausgestatteten Fonds zu unterstützen, ist sinnvoll und würde uns im gesellschaftlichen Dialog glaubwürdig machen.
Wenn wir solche Orte in der Fläche unserer Landeskirche stärken, kann es gelingen, eine strukturierte friedenspädagogische Arbeit in unserer Landeskirche und in die Gesellschaft hinein weiter aufzubauen.
Aus dem Bericht des Landesbischofs am 30. November 2017 vor der Synode S. 25/26